Überblick über die Top10-Liste
Top10: "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Lieben Sie Landschaften? Dann verabreden Sie sich doch zu einem Rendezvous mit der Natur und besuchen die deutschen Nationalparks. Die geschützten Räume zeigen einheimische Pflanzen und Tiere in einem funktionierenden Ökosystem. Top10-Reisen stellt die zehn schönsten Reviere in Deutschland vor.
Platz zehn "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 10: Nationalpark Unteres Odertal
Im Nationalpark Unteres Odertal gibt es Flussauenlandschaft mit Feuchtwiesen, Seggenrieden und Röhrichten, Laubwälder sowie Wiesensteppen. Wie der Name schon verrät liegt der Nationalpark an der Oder – und zwar am Unterlauf des Flusses im Nordosten Brandenburgs, im Landkreis Uckermark. Die Fläche umfasst 10.418 Hektar und grenzt an den polnischen Landschaftsschutzpark Unteres Odertal, mit dem das deutsche Schutzgebiet eine räumliche Einheit bilden.
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Platz neun "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 9: Nationalpark Jasmund in Mecklenburg-Vorpommern
Kreideweiß und wunderschön: Der Nationalpark Jasmund liegt auf der Ostseeinsel Rügen. Das Gebiet umfasst den überwiegend aus Kreidekalk aufgebauten Höhenrücken der Stubnitz, die Steilufer und den vorgelagerten Bereich der Ostsee. Besonders markant und einzigartig in Deutschland sind die hohen, am Königsstuhl bis auf 118 Meter aufragenden Kreidekliffs. Der Nationalpark hat eine Größe von 3.003 Hektar.
Weiterführende Literatur *
- Maiwald Karte Rügen mit Hiddensee Rad- und Wanderkarte*
- Nationalpark Jasmund 1 30 000. Wander- und Radwanderkarte Ihr aktueller Tourenbegleiter
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Platz acht "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 8: Müritz Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern
Das Land der tausend Seen: Der Müritz Nationalpark ist der natürlichste Teil der Mecklenburger Seenplatte, dessen blaue Reservoire in ihrer Vielfalt einzigartig sind. Die Müritz ist mit 117 Quadratkilometern der größte unter Seen. Berühmt ist das Naturschutzgebiet mit einer Fläche von 32.200 Hektar durch die großen und imposanten Vögel: Nirgendwo sonst in Deutschland brüten heute mehr See- und Fischadler sowie Kraniche als im Müritz Nationalpark.
Weiterführende Literatur *
- Müritz-Nationalpark: Hommage an eine Landschaft
- Wege in die Natur – Wanderführer durch den Müritz-Nationalpark
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Platz sieben "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 7: Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer in Hamburg
Der Nationalpark besticht durch die Faszination ungestörter Natur: die Salzwiesen, das Meer, das Watt, die Seehundbänke. Außerdem ist das Revier Knotenpunkt für Rastvögel auf ihrem ostatlantischen Zugweg. Das Schutzgebiet Hamburgisches Wattenmeer umfasst eine Fläche von 13.750 Hektar (davon 97,1% Wasserfläche) und ist damit der kleinste von insgesamt drei Wattenmeer-Nationalparks in Deutschland.
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Platz sechs "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 6: Nationalpark Bayrischer Wald in Bayern
Fast ein Jahrhundert hat es nach Eröffnung des berühmten Yellowstone-Nationalparks in Amerika gedauert, bis auch Deutschland im Jahr 1970 den ersten Nationalpark eröffnete: den Bayerischen Wald. Die Tierwelt des 24.217 Hektar großen Nationalparks umfasst das typische Artenspektrum mitteleuropäischer Bergwälder. Hier leben noch Fischotter, Auerhuhn, Weißrückenspecht, und zwischenzeitlich zurückgekehrt sind Luchs und Schwarzstorch. Erfolgreich wieder eingebürgert wurden Uhu und Habichtskauz.
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Platz fünf "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 5: Nationalpark Harz in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen
Zentral in Deutschland – dort befindet sich der Nationalpark Harz, der eine einzigartige Mittelgebirgslandschaft schützt. Auf den Gipfel des sagenumwobenen Brocken, die mit 1.141 Metern höchste Erhebung Norddeutschlands, führen abwechslungsreiche Wanderwege. Der Nationalpark Hochharz (rund um den Brocken) wurde 1990 gegründet; 1994 kam der niedersächsische Nationalpark Harz hinzu. Zusammen umfassen die beiden Gebiete rund 24.700 Hektar Fläche.
Weiterführende Literatur *
- Nationalpark Harz: Mitten in Deutschland*
- Nationalpark Harz 1 : 35 000. Grosse Wander-, Ski- und Radwanderkarte*
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Platz vier "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 4: Nationalpark Sächsische Schweiz in Sachsen
Bizarr und wild – so lässt sich die Landschaft der Sächsischen Schweiz wohl treffend beschreiben. Schroffe Felsformationen, tiefe Schluchten, wilde Waldpartien, klare Bäche, Wanderwege für Romantiker, aber auch für Naturfreunde, die Abgeschiedenheit lieben, all das bietet das Elbsandsteingebirge mit seinem Nationalpark (Größe: 9.350 Hektar).
Weiterführende Literatur *
- Rother Wanderführer Elbsandsteingebirge. Die schönsten Touren in der Sächsischen Schweiz. 51 Touren*
- Sächsische Schweiz mit Stadtführer Dresden*
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Platz drei "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 3: Nationalpark Eifel in Nordrhein-Westfalen
Faszination Wildnis hautnah erleben: Der Nationalpark Eifel erstreckt sich über eine Fläche von 110 Quadratkilometer, das entspricht – unglaublich aber wahr – circa 17.000 Fußballfeldern. Im Frühjahr gibt es im Nationalpark Eifel eine Besonderheit: Jedes Jahr verwandelt sich der südliche Teil in ein Blütenmeer aus Gelben Wildnarzissen – das größte Vorkommen dieser Pflanze in Deutschland.
Weiterführende Literatur *
- Tiere und Pflanzen im Nationalpark Eifel*
- Eifel 3. Naturpark Nordeifel mit Nationalpark Eifel: 50 Touren *
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Platz zwei "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 2: Nationalpark Berchtesgaden in Bayern
König Watzmann thront über Berchtesgaden und blickt hinab auf sein Reich: den Nationalpark Berchtesgaden. Es ist der einzige Alpen-Nationalpark Deutschlands mit einer Größe von 20.804 Hektar. Die größeren Säugetiere sind Rehe, Rothirsche, Gämse und Alpensteinböcke, wobei letztere erst um 1930 wieder eingeführt wurden. Zu den kleineren Arten zählen Alpenmurmeltier, Schneehase und Schneemaus.
Weiterführende Literatur *
- Berchtesgadener Land – Die schönsten Tal- und Bergwanderungen – 51 Touren*
- Bechtesgadener Land – Karte *
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Platz eins "Die zehn schönsten Nationalparks Deutschlands"
Platz 1: Nationalpark Hainich in Thüringen
Urwald mitten in Deutschland – mit diesem Slogan beschreibt der Nationalpark sehr eindringlich sein größtes Kapital: nämlich die dichten Wälder. Den Hainich kennzeichnen Baumbestände (hauptsächlich Buchen), wie sie in Mitteleuropa ohne Einfluss des Menschen großflächig auftreten würden. Der Hainich ist mit rund 16.000 Hektar das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands – ein bisschen weniger als die Hälfte ist als Nationalpark ausgewiesen.
Weiterführende Literatur *
- Wanderführer BAUMKRONENPFAD im Nationalpark Hainich (inklusive Radtouren)*
- Nationalpark Hainich und Umgebung 1 : 35 000. Wander- und Radwanderkarte*
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